Während alle Welt gebannt den Atem anhält und der Verlauf der Corona-Virus-Pandemie von Epidemiologen und Virologen öffentlich diskutiert wird, reißen zunehmend auch irrelevantere Berufsgruppen wie Psychologen und Ökonomen die Debatte an sich und erklären die Infektionswelle zu einer Krise ihres Fachs. Dabei spitzt sich die eigentliche Katastrophe nicht in den Lungen der Patienten, sondern – wie so oft – im Internetz zu.
Während die Letalität der Erkrankung, also die Wahrscheinlichkeit an einer Infektion zu versterben, zwischen 1% und 5% zu liegen scheint und die psychologischen Auswirkungen der Krise vernachlässigbar sind, da dank des wirtschaftlichen Aspekts nun viele Bürger einen Zuwachs erholsamer Freizeit genießen können, so wird die größte Kohorte der Pandemie in allen Diskussionen und Studien ignoriert: die Nicht-Infizierten oder vermeintlich „Gesunden“.
Den schlimmsten Schaden verübt das Coronavirus an jenen, die es gar nicht erst infiziert!
Jene sind es nämlich, die von ihren Arbeitgebern zu hunderten Millionen ins Heimbüro getrieben werden. Die Folgen sind für viele Menschen fatal: der Netzwacht liegen Berichte über einen massiven Zuwachs an Internetz- und Heimrechnerspielsüchtigen, Pornographiekonsumenten und zervikalen Bandscheibenvorfällen vor. Verstärkend kommt hinzu, dass staatliche Maßnahmen die erwiesenermaßen gesunden Aktivitäten wie den redlichen Saunabesuch oder die lange gebuchten Naturwanderungen in der schönen Natur Norditaliens verbieten.
Unterschätzt aber hochinfektiös: die Heimrechnerspielsucht
Dieses Problem wird politisch und medizinisch zum gegenwärtigen Zeitpunkt vollkommen ignoriert. Zu unrecht, wie Netzwacht faktisch belegt: die Reproduktionszahl, also die Anzahl der angesteckten Personen von einem einzelnen Infizierten, übersteigt bei Heimrechnersüchtigen die der Coronainfizierten um ein Vielfaches. Schulkinder, die krisenbedingt im Elternhaus verharren müssen, sind dabei besonders gefährdet. Unvorbereitet werden diese von bereits Erkrankten mit Sprüchen wie „Ey, Alter, komm ran, lass zocken.“ im Imperativ adressiert, ohne dass in diesem Zusammenhang von einer Herdenimmunität auch nur zu träumen wäre.
Die Netzwacht weiß: eine Abschaltung des Internetz birgt nicht nur das Potenzial gesellschaftlich bedenkliche Entwicklungen einzudämmen – auch der Coronakrise könnte man Herr werden.
Ein formidables Artikelchen, Wir danken Ihnen für die so wertvolle Aufklärung!
Die zunehmende Verspinnwebung jugendlicher Gehirne bereitet mir ebenfalls schon lange Sorgen. Dieser Artikel ist wahrlich ein Lichtstrahl, der durch den Sargdeckel unserer modernen Gesellschaft fällt. Danke!
Werte Herren!
Hinzu kommt, daß davon auszugehen ist, daß auch die Infektionskrankheiten selbst direkt über das Internetz übertragen werden können. Näheres ist – hoffentlich nicht mehr lange – unter
http://www.arche-internetz.net/viewtopic.php?p=185592#p185592
nachzulesen.
Mit verbindlichem Gruße
Gast